Mittwoch, 22. Februar 2012

Filmkritik Ziemlich beste Freunde

Es war mal wieder einer dieser Tage, die ausschließlich aus Freizeitgestaltung bestand, man aber nicht recht viel dafür getan hat. Es hat sich halt alles so ergeben.
Abgerundet wurde dieser Tag durch einen Kinobesuch. 
Es lief "Ziemlich beste Freunde", vielen wohl aus der Werbung bekannt. Dort wird ein Bild vermittelt, der den Film als lockere, frisch-französische Komödie darstellt. Meiner Meinung nach trifft dieses Bild nur eingeschränkt zu. Wer diesen Film jedoch nur als Komödie begreift, der hat einen eingeschränkten Sinn für gute Filme. Es ist auch ein Film über Menschlichkeit. Dies wird vor allem zu Beginn -  als der Eindruck entsteht Philippe sei in Lebensgefahr -  und am Ende - als Driss sich um Philippe kümmert, obwohl er nicht mehr als sein Pfleger angestellt ist - deutlich. Hinzu kommen die persönlichen Hintergründe der Hauptpersonen und die Tatsache, dass der Film auf realen Gegebenheiten beruht.