Sonntag, 25. März 2012

Der europäische Superstaat als ein "Europa der Regionen"

Viele fürchten ihn, weil dann die vorherrschenden Nationalstaaten überflüssig wären. Und genau hier ist der Knackpunkt: Kann man wirklich davon ausgehen, dass alle Menschen in einem Land eine Nation bilden?



Ich finde nicht. Man braucht nur Bayern anzuschauen: Bayern fühlen sich mehr als Bayern als wie sie sich als Deutsche fühlen. Franken fühlen sich, ob wohl territorial zugehörig keineswegs als Bayern. Zu dem ist Bayern in vielerlei Hinsicht enger mit Österreich verbunden als mit Rest-Deutschland. Die Südtirol-Frage dürfte in diesem Kontext wohl bekannt sein, ebenso wie die des Baskenlandes in Spanien und Frankreich.

Samstag, 10. März 2012

KONY 2012 - Gegenargumente

Inzwischen dürfte das Video fast jeder kennen, der ab und zu im Internet surft. Trotzdem hier nochmal die Gelegenheit euch selbst eine Meinung darüber zu bilden:

Hier meine Meinung, obwohl ich zugegebener Maßen echt nicht das komplette Video angesehen habe; ich habe nur immer wieder vorgespult:

Mittwoch, 22. Februar 2012

Filmkritik Ziemlich beste Freunde

Es war mal wieder einer dieser Tage, die ausschließlich aus Freizeitgestaltung bestand, man aber nicht recht viel dafür getan hat. Es hat sich halt alles so ergeben.
Abgerundet wurde dieser Tag durch einen Kinobesuch. 
Es lief "Ziemlich beste Freunde", vielen wohl aus der Werbung bekannt. Dort wird ein Bild vermittelt, der den Film als lockere, frisch-französische Komödie darstellt. Meiner Meinung nach trifft dieses Bild nur eingeschränkt zu. Wer diesen Film jedoch nur als Komödie begreift, der hat einen eingeschränkten Sinn für gute Filme. Es ist auch ein Film über Menschlichkeit. Dies wird vor allem zu Beginn -  als der Eindruck entsteht Philippe sei in Lebensgefahr -  und am Ende - als Driss sich um Philippe kümmert, obwohl er nicht mehr als sein Pfleger angestellt ist - deutlich. Hinzu kommen die persönlichen Hintergründe der Hauptpersonen und die Tatsache, dass der Film auf realen Gegebenheiten beruht.

Dienstag, 22. November 2011

Wie ein Artikel bei mir ensteht


Es ist zwar lange her, dass ich einen Artikel für meinen Blog geschrieben habe, doch wie die Artikel zustande gekommen sind weiß ich immer noch. Meistens dauerte es lange, bis ein Artikel fertig wurde, die letzten Zeilen wurden eigentlich nur noch geschrieben, damit das Werk endlich fertiggestellt werden konnte. Dennoch sollte der Schluss zu einem aha-Erlebnis führen. 

Am Anfang eines jeden Artikels stand immer ein Gedanke, der in das Bewusst sein der Leser eindringen sollte. Klar, dass will jeder Autor... Aber es sollte auch ein Blick auf Unbekanntes und Neues sein, nicht dem großen Mainstream folgen, den ich in großen Teilen verachte. Manchmal wurden aber dennoch Themen des Mainstreams behandelt. Dies geschah aus der Motivation heraus, ein besserer Journalist zu werden. Diesen Berufswunsch habe ich jedoch aufgegeben.

Freitag, 13. Mai 2011

Warum ich gegen die Todesstrafe für Kinderschänder bin

Viele von euch sind ganz klar FÜR die Todesstrafe für Kinderschänder. Ich nicht.
Ich empfinde die Todesstrafe in jeder Art und Weise als unmenschlich, ja sogar fast schon als barbarisch.
Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Staat die Tötung eines lebenden Menschens billigt. Und Gleiches mit Gleichem zu vergelten - dadurch bessert sich überhaupt nichts! Es ist nur Befriedigung für den Augenblick.
Mit der Wiedereinführung der Todesstrafe würden wir unsere aufklärerische und humanistische Geschichte verleugnen (Wir denken, also sind wir!). Und auch unsere christlichen Wurzeln, um Bundespräsident Wulff zu zitieren.