Donnerstag, 10. September 2009

Burning Man

Heute kam Ruppi, Chef von DLD, der Abteilung, wo ich mein Praktikum absolviere. Vom Burning Man Festival zurück.
Es ist ein Raver- und Althippie-Festival in der Wüste von Nevada. Die Höhepunkt des Festivals ist das verbrennen einer mehr als 12 Meter großen Holzstatue.
Ruppi erzählte, das man da eigentlich alles, sieht, was man sich vorstellen kann und man fast
nur mit offenen Mund da steht und sich wundert. Es gäbe Leute, die Mitten in der Wüst unter freien Himmel unter den Augen von Passanten Geschlechtsverkehr praktizieren, Leute, die sich mit einen Hacken im Rücken aufhängen lassen (Meditation) und die meisten laufen nackt herum. Der Knaller war aber, dass ein völlig zugedröhnter Mann nach den Weg fragte, aber eigentlich nur ein Stück der Melone haben wollte. Als er es hatte tröpfelte der Mann, der ohnehin schon unter Drogeneinfluss stand, LSD auf die Melone und verzehrte diese anschließend.
Auf den gesamten Festivalgelände werden nur Eis und Kaffee verkauft, den Rest bringt man entweder selber mit oder man tauscht. Viele Besucher nehmen auch eigene Attraktionen mit, wie z. B. eine mobile Rollerdisco, ein Gerüst mit Flammenwerfern, mit dem sie Beats machen oder sie bieten Massagen an.
Die Besucher achten pinibel darauf, dass das Festivalgelände danach so aussieht als wäre nichts gewesen. Autos sind nicht erlaubt, es sei dann es ist ein Art Car. Das Ganze soll ziemlich irre sein und gibt es wahrscheinlich sonst nirgendwo auf der Welt
http://www.burningman.com/

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